Ernährungswirtschaft


Wichtiger Wirtschaftsfaktor für das ländlich geprägte Brandenburg
Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmodalitäten sind die Ergebnisse aus den „klassischen Agrarstrukturerhebungen“, der Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (R‑LGR), Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR der Länder (Entstehungsrechnung - Bruttowertschöpfung) sowie aus dem Unternehmensregister-System (URS) zu „Rechtlichen Einheiten“ und Niederlassungen im Land Brandenburg untereinander nur bedingt vergleichbar. Die nachfolgende Auswertung versucht dennoch eine Orientierung und Einordnung.
Landwirtschaftliche Urproduktion
Im Land Brandenburg wurden zur Agrarstrukturerhebung (2023) 31.800 Arbeitskräfte (5.100 Familienarbeitskräfte, Ständige Arbeitskräfte 16.100 sowie 10.600 Saisonarbeitskräfte) in 5.370 landwirtschaftlichen Betrieben (davon 1.520 im Haupterwerb) gezählt. Gemäß der Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (ohne Garten- und Landschaftsbau, Forstwirtschaft und Fischerei) für 2022 wurden 3,686 Milliarden Euro als Produktionswert (Umsatz) der Brandenburger Landwirtschaft (zu Erzeugerpreisen) sowie eine Bruttowertschöpfung (zu Herstellungspreisen einschließlich Gütersubventionen abzüglich Gütersteuern) von 1,354 Milliarden Euro ermittelt.
Die Urproduktion der landwirtschaftlichen Betriebe liefert die wichtigen Grundnahrungsmittel und die Grundstoffe für die weiteren Veredelungsstufen.
Lebensmittelverarbeitung ein Teilbereich der Ernährungswirtschaft
In der Lebensmittelverarbeitung (Sekundärsektor, WZ 2008/C10/11 mit Getränkeherstellung) waren laut Abfrage aus dem Unternehmensregister-System (URS) zu "Rechtliche Einheiten" und Niederlassungen im Land Brandenburg im Jahr 2023 18.003 abhängig Beschäftige in 703 „Rechtlichen Einheiten“ (687 Niederlassungen) im Land Brandenburg mit der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln tätig. Dabei ist von diesen „Rechtlichen Einheiten“ ein Umsatz von 4,132 Milliarden Euro erwirtschaftet worden.
Groß- und Einzelhandel ein Teilbereich der Ernährungswirtschaft
Es wird aus dem Unternehmensregister (URS) für 2023 mit Zuordnung und Bezug in die Land- und Ernährungswirtschaft 408 „Rechtliche Einheiten“ (522 Niederlassungen) im Großhandel mit 4.057 abhängig Beschäftigten und weiteren rund 1,9 Milliarden Umsatz ermittelt.
Im Einzelhandel (mit Hauptrichtung Nahrungs- und Genussmitteln) mit 1.281 „Rechtlichen Einheiten“ (2.255 Niederlassungen) 23.181 abhängig Beschäftige mit rund 6,5 Milliarden Umsatz ausgewiesen.
Weitere Wirtschaftzweige der Ernährungswirtschaft
Die Ernährungswirtschaft umfasst noch weitere Wirtschaftszweige und Beschäftigte, wie zum Beispiel den Bereich der Außerhausverpflegung mit Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering. Angrenzende Branchen und Wirtschaftszweige betreffen zum Beispiel Verpackungen und Logistik oder Bereiche der chemischen Industrie oder den Tourismus. Eine fachliche und statistische Einordnung wird hierbei zunehmend schwieriger und eine Zuordnung zur „Brandenburger Regionalität“ zunehmend komplexer. Auch die erhobenen Daten der „Rechtlichen Einheiten“, Niederlassungen und Beschäftigten weichen zunehmend stark voneinander ab.
Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmodalitäten sind die Ergebnisse aus den „klassischen Agrarstrukturerhebungen“, der Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (R‑LGR), Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung VGR der Länder (Entstehungsrechnung - Bruttowertschöpfung) sowie aus dem Unternehmensregister-System (URS) zu „Rechtlichen Einheiten“ und Niederlassungen im Land Brandenburg untereinander nur bedingt vergleichbar. Die nachfolgende Auswertung versucht dennoch eine Orientierung und Einordnung.
Landwirtschaftliche Urproduktion
Im Land Brandenburg wurden zur Agrarstrukturerhebung (2023) 31.800 Arbeitskräfte (5.100 Familienarbeitskräfte, Ständige Arbeitskräfte 16.100 sowie 10.600 Saisonarbeitskräfte) in 5.370 landwirtschaftlichen Betrieben (davon 1.520 im Haupterwerb) gezählt. Gemäß der Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (ohne Garten- und Landschaftsbau, Forstwirtschaft und Fischerei) für 2022 wurden 3,686 Milliarden Euro als Produktionswert (Umsatz) der Brandenburger Landwirtschaft (zu Erzeugerpreisen) sowie eine Bruttowertschöpfung (zu Herstellungspreisen einschließlich Gütersubventionen abzüglich Gütersteuern) von 1,354 Milliarden Euro ermittelt.
Die Urproduktion der landwirtschaftlichen Betriebe liefert die wichtigen Grundnahrungsmittel und die Grundstoffe für die weiteren Veredelungsstufen.
Lebensmittelverarbeitung ein Teilbereich der Ernährungswirtschaft
In der Lebensmittelverarbeitung (Sekundärsektor, WZ 2008/C10/11 mit Getränkeherstellung) waren laut Abfrage aus dem Unternehmensregister-System (URS) zu "Rechtliche Einheiten" und Niederlassungen im Land Brandenburg im Jahr 2023 18.003 abhängig Beschäftige in 703 „Rechtlichen Einheiten“ (687 Niederlassungen) im Land Brandenburg mit der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln tätig. Dabei ist von diesen „Rechtlichen Einheiten“ ein Umsatz von 4,132 Milliarden Euro erwirtschaftet worden.
Groß- und Einzelhandel ein Teilbereich der Ernährungswirtschaft
Es wird aus dem Unternehmensregister (URS) für 2023 mit Zuordnung und Bezug in die Land- und Ernährungswirtschaft 408 „Rechtliche Einheiten“ (522 Niederlassungen) im Großhandel mit 4.057 abhängig Beschäftigten und weiteren rund 1,9 Milliarden Umsatz ermittelt.
Im Einzelhandel (mit Hauptrichtung Nahrungs- und Genussmitteln) mit 1.281 „Rechtlichen Einheiten“ (2.255 Niederlassungen) 23.181 abhängig Beschäftige mit rund 6,5 Milliarden Umsatz ausgewiesen.
Weitere Wirtschaftzweige der Ernährungswirtschaft
Die Ernährungswirtschaft umfasst noch weitere Wirtschaftszweige und Beschäftigte, wie zum Beispiel den Bereich der Außerhausverpflegung mit Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering. Angrenzende Branchen und Wirtschaftszweige betreffen zum Beispiel Verpackungen und Logistik oder Bereiche der chemischen Industrie oder den Tourismus. Eine fachliche und statistische Einordnung wird hierbei zunehmend schwieriger und eine Zuordnung zur „Brandenburger Regionalität“ zunehmend komplexer. Auch die erhobenen Daten der „Rechtlichen Einheiten“, Niederlassungen und Beschäftigten weichen zunehmend stark voneinander ab.