Gartenbau

Tomatenanbau
© Ingo Offergeld/MLEUV
Tomatenanbau
© Ingo Offergeld/MLEUV

Kurze Wege, frische Produkte, Wertschöpfung im ländlichen Raum

Der Gartenbau im Land Brandenburg hat eine lange Tradition. Beginnend Mitte des 19. Jahrhunderts ging es bis zur politischen Wende 1989/90 um die Versorgung Berlins als Vollsortimenter mit frischem Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulprodukten. Seit dem Übergang zu marktwirtschaftlichen Verhältnissen steht der Aufbau einer im Europäischen Binnenmarkt wettbewerbsfähigen Produktion im Mittelpunkt des Handelns der Brandenburger Gärtner. In Folge dessen kam es zu tiefgreifenden, teilweise bis heute andauernden Veränderungen im Anbau. Chancen geben sich heute vor allem für Kulturen, die unter den natürlichen Verhältnissen in der Mark besonders gut wachsen oder bei denen Frische und ein kurzer Weg zum Verbraucher wichtig ist. So haben sich in den letzten Jahren auf den leichten Böden der Anbau von Spargel, aber auch von Erdbeeren, Sanddorn und Kulturheidelbeeren gut entwickelt.

Produkte aus dem Spreewald

Spreewälder Gurken und Meerrettich sind zu einem über die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannten Markenbegriff geworden. Die stetige Weiterentwicklung der Produktionsverfahren verbunden mit erheblichen Investitionen in Verarbeitung und Vermarktung im Wirtschaftsraum Spreewald sind unverzichtbare Voraussetzungen für die Fortsetzung der Jahrhunderte alten regionalen Tradition des Gemüseanbaues.

Heimische Ware

Kurze Wege, frische Produkte – 6 Millionen Brandenburger und Berliner Verbraucherinnen und Verbraucher wissen die Qualität der heimischen Ware zu schätzen. Gute Voraussetzungen für Anbau und Absatz zahlreicher gärtnerischer Kulturen in der Mark und zugleich viel Raum für unternehmerische Initiativen, Chancen im Wettbewerb mit deutschen und europäischen Anbaugebieten. Die Brandenburger Gärtner leisten einen wichtigen Anteil um die Lebensqualität ihrer Kunden zu fördern und eine gesunde Ernährung zu sichern.

Der Gartenbau im Land Brandenburg hat eine lange Tradition. Beginnend Mitte des 19. Jahrhunderts ging es bis zur politischen Wende 1989/90 um die Versorgung Berlins als Vollsortimenter mit frischem Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulprodukten. Seit dem Übergang zu marktwirtschaftlichen Verhältnissen steht der Aufbau einer im Europäischen Binnenmarkt wettbewerbsfähigen Produktion im Mittelpunkt des Handelns der Brandenburger Gärtner. In Folge dessen kam es zu tiefgreifenden, teilweise bis heute andauernden Veränderungen im Anbau. Chancen geben sich heute vor allem für Kulturen, die unter den natürlichen Verhältnissen in der Mark besonders gut wachsen oder bei denen Frische und ein kurzer Weg zum Verbraucher wichtig ist. So haben sich in den letzten Jahren auf den leichten Böden der Anbau von Spargel, aber auch von Erdbeeren, Sanddorn und Kulturheidelbeeren gut entwickelt.

Produkte aus dem Spreewald

Spreewälder Gurken und Meerrettich sind zu einem über die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannten Markenbegriff geworden. Die stetige Weiterentwicklung der Produktionsverfahren verbunden mit erheblichen Investitionen in Verarbeitung und Vermarktung im Wirtschaftsraum Spreewald sind unverzichtbare Voraussetzungen für die Fortsetzung der Jahrhunderte alten regionalen Tradition des Gemüseanbaues.

Heimische Ware

Kurze Wege, frische Produkte – 6 Millionen Brandenburger und Berliner Verbraucherinnen und Verbraucher wissen die Qualität der heimischen Ware zu schätzen. Gute Voraussetzungen für Anbau und Absatz zahlreicher gärtnerischer Kulturen in der Mark und zugleich viel Raum für unternehmerische Initiativen, Chancen im Wettbewerb mit deutschen und europäischen Anbaugebieten. Die Brandenburger Gärtner leisten einen wichtigen Anteil um die Lebensqualität ihrer Kunden zu fördern und eine gesunde Ernährung zu sichern.

Gartenbaustatistik

Agrarstatitiken zum gesamten Gartenbau werden in nur sehr großen Zeitabständen durchgeführt und sind dann auch aufgrund geänderter Erfassungsmodalitäten oftmals nicht mehr untereinander vergleichbar. Zu unterscheiden sind zudem der Produktions und der Dienstleistungsgartenbau. Der Garten- und Landschaftsbau sowie der Friedhofsgartenbau, beide nicht in der Landwirtschaftsstatistik erfasst, werden unter dem Dienstleistungsgartenbau geführt und sind nicht Grundlage der nachfolgenden Ausführungen.

Eine "nachvollziehbare" Datenübersicht zum Produktionsgartenbau wurde 2016 vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlicht und stellt damit eine allgemeine Einordnung zur Thematik dar. Das Klassifikationsschema "Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen" zur Agrarstrukturerhebung 2016 macht hier auch die weitere Komplexität der Datenerfassung besonders deutlich.

Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen 2016 (unter 1 Hektar bis 20 Hektar und mehr)
Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen insgesamt   davon Gartenbaubetriebe         davon landwirtschaftliche Betriebe mit Gartenbau     
zusammen   davon mit Schwerpunkt Erzeugung   davon mit Schwerpunkt Handel und Dienstleistungen   zusammen
Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche
Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar 
543  80 841  10 715 364  21 701  9 480 335  20 591  9 384 29  1 110   96 179  59 139  1 235

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS): Landwirtschaftliche Betriebe mit Gartenbau im Land Brandenburg 2016

Gartenbauerzeugnisse: Mit Baum- und Beerenobst, Gemüse, Erdbeeren, Blumen und Zierpflanzen, Baumschulkulturen, Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen sowie gärtnerischen Samenbau und zur Jungpflanzenanzucht genutzte Flächen im Freiland und unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern, sowie die Produktionsflächen von Speisepilzen.

Die nachfolgenden Statistiken stammen aus unterschiedlichen Quellen und sind nur in sich kompatibel.

Agrarstatitiken zum gesamten Gartenbau werden in nur sehr großen Zeitabständen durchgeführt und sind dann auch aufgrund geänderter Erfassungsmodalitäten oftmals nicht mehr untereinander vergleichbar. Zu unterscheiden sind zudem der Produktions und der Dienstleistungsgartenbau. Der Garten- und Landschaftsbau sowie der Friedhofsgartenbau, beide nicht in der Landwirtschaftsstatistik erfasst, werden unter dem Dienstleistungsgartenbau geführt und sind nicht Grundlage der nachfolgenden Ausführungen.

Eine "nachvollziehbare" Datenübersicht zum Produktionsgartenbau wurde 2016 vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlicht und stellt damit eine allgemeine Einordnung zur Thematik dar. Das Klassifikationsschema "Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen" zur Agrarstrukturerhebung 2016 macht hier auch die weitere Komplexität der Datenerfassung besonders deutlich.

Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen 2016 (unter 1 Hektar bis 20 Hektar und mehr)
Betriebe mit Anbau von Gartenbauerzeugnissen insgesamt   davon Gartenbaubetriebe         davon landwirtschaftliche Betriebe mit Gartenbau     
zusammen   davon mit Schwerpunkt Erzeugung   davon mit Schwerpunkt Handel und Dienstleistungen   zusammen
Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche Betriebe Landwirtschaftlich genutzte Fläche Gärtnerisch genutzte Fläche
Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar  Anzahl Hektar 
543  80 841  10 715 364  21 701  9 480 335  20 591  9 384 29  1 110   96 179  59 139  1 235

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS): Landwirtschaftliche Betriebe mit Gartenbau im Land Brandenburg 2016

Gartenbauerzeugnisse: Mit Baum- und Beerenobst, Gemüse, Erdbeeren, Blumen und Zierpflanzen, Baumschulkulturen, Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen sowie gärtnerischen Samenbau und zur Jungpflanzenanzucht genutzte Flächen im Freiland und unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern, sowie die Produktionsflächen von Speisepilzen.

Die nachfolgenden Statistiken stammen aus unterschiedlichen Quellen und sind nur in sich kompatibel.

Gartenbauliche Erzeugnisse

Bodennutzung gartenbaulicher Erzeugnisse der landwirtschaftlichen Betriebe 2016 bis 2024
Nutzungsart/Fruchtart Fläche in Hektar (ha) Anzahl der Betriebe
2016 2022 2023 2024 2016 2022 2023 2024
Gartenbauerzeugnisse auf dem Ackerland 6.799 6.700 6.600 6.300 393 360 360 330
 - Gemüse und Erbeeren 6.716 6.700 6.500 6.200 341 320 320 280
 - Blumen und Zierpflanzen 75 100 100 90 95 80 80 70
Dauerkulturen 4.318 4.300 4.200 4.100 311 310 330 310
 - Baum- und Beerenobst 2.599 2.500 2.400 2.400 193 190 200 190
 - Baumschulen 1.185 1.000 1.000 1.100 63 40 50 50
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) / Statistisches Bundesamt (GENESIS-ONLINE), Bodennutzung der landwirtschaftlichen Betriebe im Land Brandenburg
Bodennutzung gartenbaulicher Erzeugnisse der landwirtschaftlichen Betriebe 2016 bis 2024
Nutzungsart/Fruchtart Fläche in Hektar (ha) Anzahl der Betriebe
2016 2022 2023 2024 2016 2022 2023 2024
Gartenbauerzeugnisse auf dem Ackerland 6.799 6.700 6.600 6.300 393 360 360 330
 - Gemüse und Erbeeren 6.716 6.700 6.500 6.200 341 320 320 280
 - Blumen und Zierpflanzen 75 100 100 90 95 80 80 70
Dauerkulturen 4.318 4.300 4.200 4.100 311 310 330 310
 - Baum- und Beerenobst 2.599 2.500 2.400 2.400 193 190 200 190
 - Baumschulen 1.185 1.000 1.000 1.100 63 40 50 50
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) / Statistisches Bundesamt (GENESIS-ONLINE), Bodennutzung der landwirtschaftlichen Betriebe im Land Brandenburg

Obstbau

Anbauflächen im Obstbau in Hektar (ha) 2015 - 2024 *
Nutzungsart 2015 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Baumobst
Äpfel 837 873 901 901 917 880 818 771 765
Birnen 39 49 46 42 40 39 57 57 57
Süßkirschen 431 381 377 369 340 332 240 227 226
Sauerkirschen 82 83 83 83 83 76 66 62 62
Pflaumen / Zwetschen 115 114 114 114 120 115 121 123 120
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 360 370 340 343 330 317 301 296 294
Heidelbeeren 166 280 331 387 407 415 402 419 425
* eingeschränkte Vergleichbarkeit der Jahresergebnisse
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Baumobstanbau, Strauchbeerenerhebung, sowie Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online) - Ernte-und Betriebsbericht Baumobst

 

Erntemengen im Obstbau in Tonnen (t) 2020 bis 2024
Nutzungsart 2020 2021 2022 2023 2024
Baumobst
Äpfel 24.568 22.230 26.599 18.173 4.223
Birnen 242 274 293 287 40
Süßkirschen 613 567 817 538 25
Sauerkirschen 438 303 391 221 139
Pflaumen / Zwetschen 747 812 1.252 956 333
Mirabellen/Renekloden 89 20 124 59 54
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 372 376 252 229 392
Heidelbeeren 1.310 1.823 1.814 1.552 1.599
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Baumobstanbau, Strauchbeerenerhebung,

 

Hektarerträge im Obstanbau in Dezitonnen je Hektar (dt/ha) 2011 - 2024
Nutzungsart 2011 2015 2018 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Baumobst
Äpfel 52,2 263,7 321,2 268,0 252,7 325,3 235,6 55,2 -76,6
Birnen 33,1 109,9 80,6 61,3 69,9 51,4 50,6 7,1 -86,0
Süßkirschen 6,4 18,9 23,9 18,0 17,1 34,1 23,7 1,1 -95,4
Sauerkirschen 14,6 69,9 57,6 52,5 39,6 59,1 36,0 22,6 -37,2
Pflaumen / Zwetschen 54,2 114,3 97,9 62,4 70,7 103,3 77,9 27,8 -64,3
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 23,9 31,2 38,4 29,8 30,9 21,7 14,7 38,3 160,5
Heidelbeeren 51,9 51,5 34,1 32,2 43,9 45,2 37,1 37,6 1,3

 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Strauchbeerenerhebung

Baumobstanbau nach Bundesländern 2024: Anbaufläche (Hektar) und Erntemenge (Dezitonnen)                                    
Baumobstarten Äpfel    Birnen    Süßkirschen    Sauerkirschen    Pflaumen/Zwetschen   
 Land/Bundesland    Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge
ha dt ha dt ha dt ha dt ha dt
Deutschland 32.990 8.719.919 2.069 389.640 5.688 278.944 1.532 74.790 4.123 437.806
Baden-Württemberg 11.610 3.953.685 863 199.662 2.598 178.247 238 39.152 1.678 255.700
Bayern 1.326 277.632 272 49.931 544 13.766 60 1.587 336 20.558
Berlin - - - - - - - - - -
Brandenburg 765 42.227 57 402 226 247 62 1.391 120 3.332
Bremen - - - - - - - - - -
Hamburg 1.457 454.467 37 11.915 59 4.186 2 75 . .
Hessen 549 / 37 / 238 / . / 60 /
Mecklenburg-Vorpommern 1.546 265.221 21 459 20 16 59 155 33 198
Niedersachsen 8.353 2.581.635 261 54.349 484 29.675 23 175 210 30.611
Nordrhein-Westfalen 1.991 514.288 175 27.645 118 10.013 22 1.382 346 38.539
Rheinland-Pfalz 1.255 230.877 139 18.923 657 20.827 455 19.039 926 75.401
Saarland 115 / 15 / 2 / . / . /
Sachsen 2.277 54.606 108 13.885 129 605 329 1.345 112 121
Sachsen-Anhalt 548 34.526 46 1.557 272 3.499 42 377 110 965
Schleswig-Holstein 390 78.273 19 1.728 60 3.570 14 82 19 895
Thüringen 810 66.401 19 213 281 2.554 160 6.704 158 4.018
/ = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug

- = nichts vorhanden

Quelle: Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online) - Baumobsterhebung Anbaufläche, Erntemenge, Baumobstarten
Anbauflächen im Obstbau in Hektar (ha) 2015 - 2024 *
Nutzungsart 2015 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Baumobst
Äpfel 837 873 901 901 917 880 818 771 765
Birnen 39 49 46 42 40 39 57 57 57
Süßkirschen 431 381 377 369 340 332 240 227 226
Sauerkirschen 82 83 83 83 83 76 66 62 62
Pflaumen / Zwetschen 115 114 114 114 120 115 121 123 120
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 360 370 340 343 330 317 301 296 294
Heidelbeeren 166 280 331 387 407 415 402 419 425
* eingeschränkte Vergleichbarkeit der Jahresergebnisse
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Baumobstanbau, Strauchbeerenerhebung, sowie Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online) - Ernte-und Betriebsbericht Baumobst

 

Erntemengen im Obstbau in Tonnen (t) 2020 bis 2024
Nutzungsart 2020 2021 2022 2023 2024
Baumobst
Äpfel 24.568 22.230 26.599 18.173 4.223
Birnen 242 274 293 287 40
Süßkirschen 613 567 817 538 25
Sauerkirschen 438 303 391 221 139
Pflaumen / Zwetschen 747 812 1.252 956 333
Mirabellen/Renekloden 89 20 124 59 54
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 372 376 252 229 392
Heidelbeeren 1.310 1.823 1.814 1.552 1.599
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Baumobstanbau, Strauchbeerenerhebung,

 

Hektarerträge im Obstanbau in Dezitonnen je Hektar (dt/ha) 2011 - 2024
Nutzungsart 2011 2015 2018 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Baumobst
Äpfel 52,2 263,7 321,2 268,0 252,7 325,3 235,6 55,2 -76,6
Birnen 33,1 109,9 80,6 61,3 69,9 51,4 50,6 7,1 -86,0
Süßkirschen 6,4 18,9 23,9 18,0 17,1 34,1 23,7 1,1 -95,4
Sauerkirschen 14,6 69,9 57,6 52,5 39,6 59,1 36,0 22,6 -37,2
Pflaumen / Zwetschen 54,2 114,3 97,9 62,4 70,7 103,3 77,9 27,8 -64,3
Beerenobst (Strauchbeeren)
Sanddorn 23,9 31,2 38,4 29,8 30,9 21,7 14,7 38,3 160,5
Heidelbeeren 51,9 51,5 34,1 32,2 43,9 45,2 37,1 37,6 1,3

 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Ernteberichterstattung über Obst im Marktobstanbau, Strauchbeerenerhebung

Baumobstanbau nach Bundesländern 2024: Anbaufläche (Hektar) und Erntemenge (Dezitonnen)                                    
Baumobstarten Äpfel    Birnen    Süßkirschen    Sauerkirschen    Pflaumen/Zwetschen   
 Land/Bundesland    Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge Anbaufläche Erntemenge
ha dt ha dt ha dt ha dt ha dt
Deutschland 32.990 8.719.919 2.069 389.640 5.688 278.944 1.532 74.790 4.123 437.806
Baden-Württemberg 11.610 3.953.685 863 199.662 2.598 178.247 238 39.152 1.678 255.700
Bayern 1.326 277.632 272 49.931 544 13.766 60 1.587 336 20.558
Berlin - - - - - - - - - -
Brandenburg 765 42.227 57 402 226 247 62 1.391 120 3.332
Bremen - - - - - - - - - -
Hamburg 1.457 454.467 37 11.915 59 4.186 2 75 . .
Hessen 549 / 37 / 238 / . / 60 /
Mecklenburg-Vorpommern 1.546 265.221 21 459 20 16 59 155 33 198
Niedersachsen 8.353 2.581.635 261 54.349 484 29.675 23 175 210 30.611
Nordrhein-Westfalen 1.991 514.288 175 27.645 118 10.013 22 1.382 346 38.539
Rheinland-Pfalz 1.255 230.877 139 18.923 657 20.827 455 19.039 926 75.401
Saarland 115 / 15 / 2 / . / . /
Sachsen 2.277 54.606 108 13.885 129 605 329 1.345 112 121
Sachsen-Anhalt 548 34.526 46 1.557 272 3.499 42 377 110 965
Schleswig-Holstein 390 78.273 19 1.728 60 3.570 14 82 19 895
Thüringen 810 66.401 19 213 281 2.554 160 6.704 158 4.018
/ = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug

- = nichts vorhanden

Quelle: Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online) - Baumobsterhebung Anbaufläche, Erntemenge, Baumobstarten

Gemüseanbau

Ausgewählte Anbauflächen im Gemüseanbau in Hektar (ha) 2015 - 2024
Nutzungsart 2015 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Spargel (im Ertrag) 2.861,0 3.882,5 3.748,4 4.001,8 3.873,2 3.722,9 3.516,7 3.545,2 0,8
Möhren und Karotten 251,0 598,9 557,2 470,6 417,1 344,2 364,8 409,6 12,3
Einlegegurken 549,0 504,6 505,4 507,9 591,3 451,8 466,4 504,3 8,1
Speisezwiebeln 151,0 40,9 38,8 36,1 59,8 48,9 49,5 62,6 26,5
Speisekürbisse 131,0 241,3 251,9 232,6 300,3 308,3 279,6 447,9 60,2
Salatgurken (unter Glas*) 5,7 11,4 7,9 9,6 8,0 7,4 5,9 5,6 -5,2
Tomaten (unter Glas*) 23,0 31,8 32,8 29,1 23,6 28,2 24,2 25,5 5,5
* Gemüsearten unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschl. Gewächshäusern
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) / Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online), Gemüseerhebungen

Ausgewählte Hektarerträge im Gemüseanbau Dezitonnen je Hektar (dt/ha) 2015 - 2024
Nutzungsart 2015 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Spargel (im Ertrag) 53,6 59,7 57,7 49,8 54,5 50,3 63,1 56,9 -9,8
Möhren und Karotten 368,7 359,1 436,2 596,4 674,1 835,3 594,7 576,4 -3,1
Buschbohnen 35,3 42,5 44,8 108,1 135,3 99,5 33,3 49,8 49,5
Einlegegurken 675,1 655,2 605,7 426,0 508,3 534,7 745,4 665,5 -10,8
Spinat 80,6 19,6 30,5 43,9 42,1 50,8 41,3 56,6 37,0
Rotkohl 482,9 519,8 540,2 654.8 689,0 490,9 409,4 -16,6
Porree (Lauch) 155,7 151,3 130,5 111,5 / 116,0 / 243,0 /
Speisezwiebeln 227,6 222,2 152,9 182,3 135,4 158,6 183,4 229,8 25,3
Speisekürbisse 176,0 142,3 161,1 144,3 192,5 141,0 266,3 278,1 4,4
Salatgurken (unter Glas) 4.089,5 4.913,2 4.716,4 4.346,5 3.575,0 2.908,6 3.067,6 3.736,9 21,8
Tomaten (unter Glas) 4.260,9 3.508,3 3.801,1 3.510,0 2.971,1 3.743,2 2.560,0 2.873,2 12,2
/ = Zahlenwert nicht sicher genug
. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Gemüseerhebungen

 

Erntemegen ausgewählter Gemüsegruppen und -arten im Freiland nach Verwaltungsbezirken 2024
Kreisfreie Stadt
    Landkreis
Kohlgemüse Blatt- und    Stängel-    gemüse Darunter Wurzel- und Knollengemüse Darunter Fruchtgemüse Darunter
Spargel    (im Ertrag) Möhren und Karotten Einlegegurken
Tonnen
Brandenburg an der Havel
Cottbus
Frankfurt (Oder) •/ 17,0
Potsdam
Barnim 56,4 / 29,0 408,5   • / 1,7
Dahme-Spreewald  4.633,0 3.301,5 28.439,6 21.652,5
Elbe-Elster
Havelland 49,2 33,2 23,6 28,7 5,7 42,2
Märkisch-Oderland 122,1   145,3 24,2 364,8 92,4 109,6
Oberhavel / 4.764,7 4.736,1 / / 1.841,3
Oberspreewald-Lausitz  202,5 200,4 / 20,9
Oder-Spree 9,9 / 11,4 3,7 9,9
Ostprignitz-Ruppin 28,2 18,6 793,5
Potsdam-Mittelmark 17,1 12.340,5 12.327,5 74,3 11,0 475,3
Prignitz 15,2
Spree-Neiße / 1.687,0 1.615,8 / / 17.366,1 11.908,3
Teltow-Fläming 7,7 /
Uckermark / 18,5 72,7 54,4
Land Brandenburg 2.343,1  20.924,8  20.168,7 25.797,8 23.611,9 49.208,1 33.561,7
. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.
/ = Zahlenwert nicht sicher genug
– = kein Anbau
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Gemüseerhebung im Land Brandenburg
Ausgewählte Anbauflächen im Gemüseanbau in Hektar (ha) 2015 - 2024
Nutzungsart 2015 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Spargel (im Ertrag) 2.861,0 3.882,5 3.748,4 4.001,8 3.873,2 3.722,9 3.516,7 3.545,2 0,8
Möhren und Karotten 251,0 598,9 557,2 470,6 417,1 344,2 364,8 409,6 12,3
Einlegegurken 549,0 504,6 505,4 507,9 591,3 451,8 466,4 504,3 8,1
Speisezwiebeln 151,0 40,9 38,8 36,1 59,8 48,9 49,5 62,6 26,5
Speisekürbisse 131,0 241,3 251,9 232,6 300,3 308,3 279,6 447,9 60,2
Salatgurken (unter Glas*) 5,7 11,4 7,9 9,6 8,0 7,4 5,9 5,6 -5,2
Tomaten (unter Glas*) 23,0 31,8 32,8 29,1 23,6 28,2 24,2 25,5 5,5
* Gemüsearten unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschl. Gewächshäusern
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) / Statistisches Bundesamt (GENESIS-Online), Gemüseerhebungen

Ausgewählte Hektarerträge im Gemüseanbau Dezitonnen je Hektar (dt/ha) 2015 - 2024
Nutzungsart 2015 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Veränderung (in Prozent) 2024 gegenüber 2023
Spargel (im Ertrag) 53,6 59,7 57,7 49,8 54,5 50,3 63,1 56,9 -9,8
Möhren und Karotten 368,7 359,1 436,2 596,4 674,1 835,3 594,7 576,4 -3,1
Buschbohnen 35,3 42,5 44,8 108,1 135,3 99,5 33,3 49,8 49,5
Einlegegurken 675,1 655,2 605,7 426,0 508,3 534,7 745,4 665,5 -10,8
Spinat 80,6 19,6 30,5 43,9 42,1 50,8 41,3 56,6 37,0
Rotkohl 482,9 519,8 540,2 654.8 689,0 490,9 409,4 -16,6
Porree (Lauch) 155,7 151,3 130,5 111,5 / 116,0 / 243,0 /
Speisezwiebeln 227,6 222,2 152,9 182,3 135,4 158,6 183,4 229,8 25,3
Speisekürbisse 176,0 142,3 161,1 144,3 192,5 141,0 266,3 278,1 4,4
Salatgurken (unter Glas) 4.089,5 4.913,2 4.716,4 4.346,5 3.575,0 2.908,6 3.067,6 3.736,9 21,8
Tomaten (unter Glas) 4.260,9 3.508,3 3.801,1 3.510,0 2.971,1 3.743,2 2.560,0 2.873,2 12,2
/ = Zahlenwert nicht sicher genug
. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Gemüseerhebungen

 

Erntemegen ausgewählter Gemüsegruppen und -arten im Freiland nach Verwaltungsbezirken 2024
Kreisfreie Stadt
    Landkreis
Kohlgemüse Blatt- und    Stängel-    gemüse Darunter Wurzel- und Knollengemüse Darunter Fruchtgemüse Darunter
Spargel    (im Ertrag) Möhren und Karotten Einlegegurken
Tonnen
Brandenburg an der Havel
Cottbus
Frankfurt (Oder) •/ 17,0
Potsdam
Barnim 56,4 / 29,0 408,5   • / 1,7
Dahme-Spreewald  4.633,0 3.301,5 28.439,6 21.652,5
Elbe-Elster
Havelland 49,2 33,2 23,6 28,7 5,7 42,2
Märkisch-Oderland 122,1   145,3 24,2 364,8 92,4 109,6
Oberhavel / 4.764,7 4.736,1 / / 1.841,3
Oberspreewald-Lausitz  202,5 200,4 / 20,9
Oder-Spree 9,9 / 11,4 3,7 9,9
Ostprignitz-Ruppin 28,2 18,6 793,5
Potsdam-Mittelmark 17,1 12.340,5 12.327,5 74,3 11,0 475,3
Prignitz 15,2
Spree-Neiße / 1.687,0 1.615,8 / / 17.366,1 11.908,3
Teltow-Fläming 7,7 /
Uckermark / 18,5 72,7 54,4
Land Brandenburg 2.343,1  20.924,8  20.168,7 25.797,8 23.611,9 49.208,1 33.561,7
. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.
/ = Zahlenwert nicht sicher genug
– = kein Anbau
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Gemüseerhebung im Land Brandenburg

Erdbeeranbau (Sammelnussfrucht)

Anbauflächen, Betriebe, Erntemengen von Erdbeeren 2022 bis 2024 
Merkmal insgesamt im Freiland (im Ertrag) im Freiland (nicht im Ertrag) Unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern
Jahr 2022 2023 2024 2022 2023 2024 2022 2023 2024 2022 2023 2024
Fläche in Hektar 290,3 231,3 212,3 221,8 149,7 159,4 15,3 41,9 32,4 53,2 39,7 20,5
Betriebe 68 67 62 64 58 56 20 23 16 12 / 11
Erntemenge in Tonnen / 1.405,3 1.075,0 / 994,3 806,0 X X X 405,8 411,0 269,1
Erträge in Dezitonnen je Hektar X 60,7 X X 66,4 50,5 X X X 76,2 103,5 131,1

/  keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug

X Aussage nicht sinnvoll

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg / Statistisches Bundesamt GENESIS-Online: Gemüseerhebungen

2024 haben 21 Betriebe vollständig ökologisch auf 4,1 Hektar Anbaufläche 12,0 Tonnen Erdbeeren geerntet. 

Anbauflächen, Betriebe, Erntemengen von Erdbeeren 2022 bis 2024 
Merkmal insgesamt im Freiland (im Ertrag) im Freiland (nicht im Ertrag) Unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern
Jahr 2022 2023 2024 2022 2023 2024 2022 2023 2024 2022 2023 2024
Fläche in Hektar 290,3 231,3 212,3 221,8 149,7 159,4 15,3 41,9 32,4 53,2 39,7 20,5
Betriebe 68 67 62 64 58 56 20 23 16 12 / 11
Erntemenge in Tonnen / 1.405,3 1.075,0 / 994,3 806,0 X X X 405,8 411,0 269,1
Erträge in Dezitonnen je Hektar X 60,7 X X 66,4 50,5 X X X 76,2 103,5 131,1

/  keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug

X Aussage nicht sinnvoll

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg / Statistisches Bundesamt GENESIS-Online: Gemüseerhebungen

2024 haben 21 Betriebe vollständig ökologisch auf 4,1 Hektar Anbaufläche 12,0 Tonnen Erdbeeren geerntet. 

Zierpflanzenanbau

Betriebe mit Grundflächen des Zierpflanzenanbaus 2008, 2012, 2017 und 2021 nach Verwaltungsbezirken
Kreisfreie Stadt
Landkreis
2008 2012 2017¹ 2021
Betriebe Hektar Betriebe Hektar Betriebe Hektar Betriebe Hektar
Brandenburg an der Havel 5 1 1 1
Cottbus 4 1 1 1,2
Frankfurt (Oder) 3
Potsdam  12 8,6 8 8,8 5 6,3 3 4,0
Barnim 18 5,0 2 3 1,4 3 1,3
Dahme-Spreewald 18 14,1 8 8,6 8 5 6 3,8
Elbe-Elster 15 3,6 5 3,6 7 4,4 4 3,9
Havelland 12 3,6 4 2,7 1 1,9 3 3,9
Märkisch-Oderland 21 4,1 9 4,0 8 3,1 5 1,7
Oberhavel 11 6,7 4 11,5 2 4 6,3
Oberspreewald-Lausitz 14 1,7 2 1 0,2 1 0,2
Oder-Spree 13 3,0 2 2 3 1,1
Ostprignitz-Ruppin 8 8,8 2 2 1
Potsdam-Mittelmark 39 24,2 14 18,2 15 24,9 10 18,7
Prignitz 9 2,6 3 1,3 3 1,3 3 1,4
Spree-Neiße 23 5,7 6 4,6 4 2,2 5 2,6
Teltow-Fläming 17 7,5 7 7,4 3 3 1,2
Uckermark 10 5,3 6 4,6 6 3
Land Brandenburg 252 110,0 84 90,1 72 63,5 58 53,7
• Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten

– nichts vorhanden

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Zierpflanzenerhebungen
1 eingeschränkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahren aufgrund methodischer Veränderungen (Anhebung der Erfassungsgrenzen)
Betriebe mit Grundflächen des Zierpflanzenanbaus 2008, 2012, 2017 und 2021 nach Verwaltungsbezirken
Kreisfreie Stadt
Landkreis
2008 2012 2017¹ 2021
Betriebe Hektar Betriebe Hektar Betriebe Hektar Betriebe Hektar
Brandenburg an der Havel 5 1 1 1
Cottbus 4 1 1 1,2
Frankfurt (Oder) 3
Potsdam  12 8,6 8 8,8 5 6,3 3 4,0
Barnim 18 5,0 2 3 1,4 3 1,3
Dahme-Spreewald 18 14,1 8 8,6 8 5 6 3,8
Elbe-Elster 15 3,6 5 3,6 7 4,4 4 3,9
Havelland 12 3,6 4 2,7 1 1,9 3 3,9
Märkisch-Oderland 21 4,1 9 4,0 8 3,1 5 1,7
Oberhavel 11 6,7 4 11,5 2 4 6,3
Oberspreewald-Lausitz 14 1,7 2 1 0,2 1 0,2
Oder-Spree 13 3,0 2 2 3 1,1
Ostprignitz-Ruppin 8 8,8 2 2 1
Potsdam-Mittelmark 39 24,2 14 18,2 15 24,9 10 18,7
Prignitz 9 2,6 3 1,3 3 1,3 3 1,4
Spree-Neiße 23 5,7 6 4,6 4 2,2 5 2,6
Teltow-Fläming 17 7,5 7 7,4 3 3 1,2
Uckermark 10 5,3 6 4,6 6 3
Land Brandenburg 252 110,0 84 90,1 72 63,5 58 53,7
• Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten

– nichts vorhanden

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Zierpflanzenerhebungen
1 eingeschränkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahren aufgrund methodischer Veränderungen (Anhebung der Erfassungsgrenzen)

Baumschulen

Sortimentsstruktur der Baumschulen in Hektar (ha) 2017 (50 Betriebe) und 2021 (37 Betriebe)
Nutzungsart 2017 2021
Baumschulfläche insgesamt (inklusive Containerfläche) 1.145,1 1.073,2
davon
Baumschulfläche im Freiland 1.141,1 1.072,0
Unterlagen 1,3 0,7
Veredlungen 10,9 6,7
Stecklings- und steckholzvermehrtes Beerenobst 0,1 0,1
Ziersträucher und Bäume (ohne Forstpflanzen) 559,6 518,4
Heckenpflanzen 60,2 51,5
Forstpflanzen 148,1 117,2
Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen (nicht zum Hieb) 2,2 4,2
Sonstige Baumschulflächen 1 358,8 373,2
davon
Baumschulfläche unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen 3,9 1,2
1  einschließlich Gründüngung, Brache, Einschläge und Mutterpflanzenquartiere
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Baumschulerhebung, Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.7, Baumschulerhebung 2017 und 2021
Sortimentsstruktur der Baumschulen in Hektar (ha) 2017 (50 Betriebe) und 2021 (37 Betriebe)
Nutzungsart 2017 2021
Baumschulfläche insgesamt (inklusive Containerfläche) 1.145,1 1.073,2
davon
Baumschulfläche im Freiland 1.141,1 1.072,0
Unterlagen 1,3 0,7
Veredlungen 10,9 6,7
Stecklings- und steckholzvermehrtes Beerenobst 0,1 0,1
Ziersträucher und Bäume (ohne Forstpflanzen) 559,6 518,4
Heckenpflanzen 60,2 51,5
Forstpflanzen 148,1 117,2
Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen (nicht zum Hieb) 2,2 4,2
Sonstige Baumschulflächen 1 358,8 373,2
davon
Baumschulfläche unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen 3,9 1,2
1  einschließlich Gründüngung, Brache, Einschläge und Mutterpflanzenquartiere
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS), Baumschulerhebung, Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3.1.7, Baumschulerhebung 2017 und 2021

Stärkung der Mittlerrolle zwischen Erzeugung und Vermarktung

Die Europäische Gemeinschaft fördert aus dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) im Rahmen der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) nach den entsprechenden EU-Verordnungen Erzeugerorganisationen (EO). Die Europäische Union betrachtet solche Erzeugerorganisationen als die wichtigsten Akteure in der Obst- und Gemüsevermarktung und hat deshalb ein starkes Interesse daran, Obst- und Gemüseerzeuger zu stärken. Europaweit stehen den über drei Millionen, meist kleineren Betrieben zwar nur etwa 100 Großeinkäufer gegenüber, die aber 86 Prozent des Lebensmittelhandels kontrollieren. Durch die Förderung der Bündelung der Angebote über Erzeugerorganisationen wird die Stellung der Obst- und Gemüseerzeuger gegenüber dem Lebensmittelhandel gestärkt.

Stärkung der Mittlerrolle zwischen Erzeugung und Vermarktung

Die Europäische Gemeinschaft fördert aus dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) im Rahmen der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) nach den entsprechenden EU-Verordnungen Erzeugerorganisationen (EO). Die Europäische Union betrachtet solche Erzeugerorganisationen als die wichtigsten Akteure in der Obst- und Gemüsevermarktung und hat deshalb ein starkes Interesse daran, Obst- und Gemüseerzeuger zu stärken. Europaweit stehen den über drei Millionen, meist kleineren Betrieben zwar nur etwa 100 Großeinkäufer gegenüber, die aber 86 Prozent des Lebensmittelhandels kontrollieren. Durch die Förderung der Bündelung der Angebote über Erzeugerorganisationen wird die Stellung der Obst- und Gemüseerzeuger gegenüber dem Lebensmittelhandel gestärkt.

Erzeugerorganisationen Obst & Gemüse

Die Beihilfe durch die Europäische Union beträgt bis zu 4,1 Prozent (4,6 Prozent bei Anwendung von Krisenpräventionsmaßnahmen) des Wertes der vermarkteten Erzeugung. Sie darf 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben des gemeinsamen Betriebsfonds der Erzeugerorganisationen nicht übersteigen. Drei Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse sind mit Hauptsitz im Land Brandenburg anerkannt.

Struktur der geförderten Erzeugerorganisationen (EO) bis 2023
Merkmal 1. EO 2. EO 3. EO 
Mitglieder [n] 31 10 13
davon Mitglieder1 in Brandenburg 24 4 13
davon Mitglieder in anderen Bundesländern 7 6 0
Wichtigste Erzeugniss nach Wert Vorjahr Spargel Gurken Gurken
Heidelbeeren Äpfel Äpfel
Erdbeeren Aronia Kirschen
Anbaufläche (Hektar) 4.368 1.515 552
Wert der vermarkteten Erzeugung (Millionen Euro) 82,60 23,61 11,54
Durchschnittlicher Wert der vermarkteten Erzeugung (Euro/Kilogramm) 4,79 0,65 0,62

1 Entsprechend Betriebssitz. Es ist möglich, dass die Flächen eines Betriebs mit Sitz in Brandenburg mehrheitlich in anderen Bundesländern liegen.

Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)

Die Beihilfe durch die Europäische Union beträgt bis zu 4,1 Prozent (4,6 Prozent bei Anwendung von Krisenpräventionsmaßnahmen) des Wertes der vermarkteten Erzeugung. Sie darf 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben des gemeinsamen Betriebsfonds der Erzeugerorganisationen nicht übersteigen. Drei Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse sind mit Hauptsitz im Land Brandenburg anerkannt.

Struktur der geförderten Erzeugerorganisationen (EO) bis 2023
Merkmal 1. EO 2. EO 3. EO 
Mitglieder [n] 31 10 13
davon Mitglieder1 in Brandenburg 24 4 13
davon Mitglieder in anderen Bundesländern 7 6 0
Wichtigste Erzeugniss nach Wert Vorjahr Spargel Gurken Gurken
Heidelbeeren Äpfel Äpfel
Erdbeeren Aronia Kirschen
Anbaufläche (Hektar) 4.368 1.515 552
Wert der vermarkteten Erzeugung (Millionen Euro) 82,60 23,61 11,54
Durchschnittlicher Wert der vermarkteten Erzeugung (Euro/Kilogramm) 4,79 0,65 0,62

1 Entsprechend Betriebssitz. Es ist möglich, dass die Flächen eines Betriebs mit Sitz in Brandenburg mehrheitlich in anderen Bundesländern liegen.

Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)

Letzte Aktualisierung: 08.04.2025 um 11:54 Uhr
Seite drucken