Erhaltung Kulturlandschaft

Umweltgerechte Bewirtschaftung
© Ingo Offergeld/MLUK
Umweltgerechte Bewirtschaftung
© Ingo Offergeld/MLUK

Weiträumige und freiwillige Pflege der Kulturlandschaft

Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)

Die Maßnahmen dienen in besonderem Maße dem Schutz der Umwelt sowie zur Erhaltung des ländlichen Lebensraumes, der Landschaft und ihrer Merkmale, der natürlichen Ressourcen, der Böden und der genetischen Vielfalt.

Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)

Die Maßnahmen dienen in besonderem Maße dem Schutz der Umwelt sowie zur Erhaltung des ländlichen Lebensraumes, der Landschaft und ihrer Merkmale, der natürlichen Ressourcen, der Böden und der genetischen Vielfalt.

Gewährung von Zuwendungen im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) 2024              
Jahr der Zahlung   2024  
Merkmal      Antragsteller Förderfläche Zuwendungen
Anzahl Hektar 1.000 Euro
Zuwendung im Rahmen der KULAP-Maßnahmen     
Verzicht auf chemisch-synthetischen Stickstoffdünger (Grundförderung)   573 26.963 4.440
Moorschonende Stauhaltung   9 609 236
Erhaltung genetischer Ressourcen  Erhaltung der Vielfalt der pflanzengenetischen Ressourcen  34 421 90,3
Erhaltung der Vielfalt der tiergenetischen Ressourcen in der Landwirtschaft  31 2.060 GV 469
Ökologischer Landbau     Bewirtschaftung von Ackerflächen  845 134.986 26.038
Bewirtschaftung von Grünlandflächen  843 92.712 16.179
Bewirtschaftung von Gemüse-, Blumen,- und Zierpflanzenanbauflächen  98 3.079 1.152
Bewirtschaftung von Dauer- oder Baumschulkulturen  94 1.158 998
Transaktionskosten  1.000 - 554
  Antragsteller ohne Mehrfachzählung 1.041 231.935 44.920
Naturbetonte Strukturelemente   318 6.965 4.024
Erschwernisausgleich Pflanzenschutz   95 3.980 1.063
Zuwendung im Rahmen der AUKM-Maßnahmen ab 2023     
Klimaschutz     Umwandlung von Ackerland in Dauergrünland  1 2 2,40
Moorbodenschutzmaßnahmen   Vernässung (Stauhaltung, Wasserrückhalt) 34 2.500 358
Beweidung 1 7 0,76
Paludikulturen auf Acker 0 0 0
Wasserrückhalt in der Landschaft  15 1.282 235,10
Wasserqualität  Gewässerschutz-/Uferrandstreifen  7 12 4,44
Extensive Bewirtschaftung von Ackerflächen an Gewässern, in Auen und in wassersensiblen Gebieten  1 2 0,55
Bodenschutz Anbau von großkörnigen Leguminosen  17 754 63,9
Biodiversität          Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung   Verzicht/Reduzierung auf Düngung und /oder chemisch-synthetischen Pflanzenschutz 610 25.654 1.545
Spätschnitt 614 23.271 2.387
Spezielle Verfahren (Balkenmähwerk, Teilmahd) 88 5.580 305
Naturschutzorientierte Beweidung  36 4.830 1.197
Naturschutzorientierte Ackernutzung    Feldvogelinseln, Lichtacker, überwinternde Stoppeln 7 44 7,94
Nutzung von Ackerland als extensives Grünland  60 1.827 584
Dauerhafte Umwandlung von Ackerland in extensives Dauergrünland 38 343 548
Extensive Produktionsverfahren auf Ackerland 38 1.203 271
Erhalt und Pflege von Bäumen/ Streuobstbeständen  59 15.165 Bäume 266 Hektar 129
Kooperative Biodiversitätsmaßnahmen  3 1.601 364
KULAP und AUKM-Maßnahmen zusammen  Antragsteller ohne Mehrfachzählung 2.105 340.049 63.244
  physische Fläche im Zahljahr (Summe ohne Mehrfachzählung) - 317.167 -

GV = Großvieheinheiten

Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) ; Mai 2025
Gewährung von Zuwendungen im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) 2024              
Jahr der Zahlung   2024  
Merkmal      Antragsteller Förderfläche Zuwendungen
Anzahl Hektar 1.000 Euro
Zuwendung im Rahmen der KULAP-Maßnahmen     
Verzicht auf chemisch-synthetischen Stickstoffdünger (Grundförderung)   573 26.963 4.440
Moorschonende Stauhaltung   9 609 236
Erhaltung genetischer Ressourcen  Erhaltung der Vielfalt der pflanzengenetischen Ressourcen  34 421 90,3
Erhaltung der Vielfalt der tiergenetischen Ressourcen in der Landwirtschaft  31 2.060 GV 469
Ökologischer Landbau     Bewirtschaftung von Ackerflächen  845 134.986 26.038
Bewirtschaftung von Grünlandflächen  843 92.712 16.179
Bewirtschaftung von Gemüse-, Blumen,- und Zierpflanzenanbauflächen  98 3.079 1.152
Bewirtschaftung von Dauer- oder Baumschulkulturen  94 1.158 998
Transaktionskosten  1.000 - 554
  Antragsteller ohne Mehrfachzählung 1.041 231.935 44.920
Naturbetonte Strukturelemente   318 6.965 4.024
Erschwernisausgleich Pflanzenschutz   95 3.980 1.063
Zuwendung im Rahmen der AUKM-Maßnahmen ab 2023     
Klimaschutz     Umwandlung von Ackerland in Dauergrünland  1 2 2,40
Moorbodenschutzmaßnahmen   Vernässung (Stauhaltung, Wasserrückhalt) 34 2.500 358
Beweidung 1 7 0,76
Paludikulturen auf Acker 0 0 0
Wasserrückhalt in der Landschaft  15 1.282 235,10
Wasserqualität  Gewässerschutz-/Uferrandstreifen  7 12 4,44
Extensive Bewirtschaftung von Ackerflächen an Gewässern, in Auen und in wassersensiblen Gebieten  1 2 0,55
Bodenschutz Anbau von großkörnigen Leguminosen  17 754 63,9
Biodiversität          Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung   Verzicht/Reduzierung auf Düngung und /oder chemisch-synthetischen Pflanzenschutz 610 25.654 1.545
Spätschnitt 614 23.271 2.387
Spezielle Verfahren (Balkenmähwerk, Teilmahd) 88 5.580 305
Naturschutzorientierte Beweidung  36 4.830 1.197
Naturschutzorientierte Ackernutzung    Feldvogelinseln, Lichtacker, überwinternde Stoppeln 7 44 7,94
Nutzung von Ackerland als extensives Grünland  60 1.827 584
Dauerhafte Umwandlung von Ackerland in extensives Dauergrünland 38 343 548
Extensive Produktionsverfahren auf Ackerland 38 1.203 271
Erhalt und Pflege von Bäumen/ Streuobstbeständen  59 15.165 Bäume 266 Hektar 129
Kooperative Biodiversitätsmaßnahmen  3 1.601 364
KULAP und AUKM-Maßnahmen zusammen  Antragsteller ohne Mehrfachzählung 2.105 340.049 63.244
  physische Fläche im Zahljahr (Summe ohne Mehrfachzählung) - 317.167 -

GV = Großvieheinheiten

Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) ; Mai 2025

NATURA 2000

Zielstellung ist die Erhaltung bzw. Förderung der Lebensräume und Arten in den für Brandenburg ausgewiesenen besonderen Schutzgebieten. Insgesamt nehmen die Natura 2000-Gebiete rund 26 Prozent der Landesfläche ein und damit einen deutlich höheren Anteil als in Deutschland (15,4 Prozent) beziehungsweise der Europäischen Union (EU) mit 17,5 Prozent.

NATURA 2000

Zielstellung ist die Erhaltung bzw. Förderung der Lebensräume und Arten in den für Brandenburg ausgewiesenen besonderen Schutzgebieten. Insgesamt nehmen die Natura 2000-Gebiete rund 26 Prozent der Landesfläche ein und damit einen deutlich höheren Anteil als in Deutschland (15,4 Prozent) beziehungsweise der Europäischen Union (EU) mit 17,5 Prozent.

Gewährung von Zuwendungen im Rahmen Natura 2000 in den Jahren 2021 bis 2024
Ausgleichsgegenstand Antragsteller Förderfläche Zuwendungen
2021 2022 2023 2024 2021 2022 2023 2024 2021 2022 2023 2024
Anzahl Hektar (ha) 1.000 Euro
extensive Grünlandnutzung 492 529 470 368 29.232 20.496 20.110 12.080 3.317 3.182 3.117 2.295
späte und eingeschränkte Grünlandnutzung 94 129 94 100 3.846 3.601 3.434 4.454 172 162 157 255
hohe Wasserhaltung 4 4 2 4 44 44 30 301 6 6 6 24
extensive Produktionsverfahren im Ackerbau 19 25 10 4 526 213 83 31 38 39 15 3
Kombination mit Kappung, Fördersatz (200 Euro/Hektar) 17 14 15 - 1.654 1.640 1.597 - 328 325 319 -
Kombination extensive Grünlandnutzung und Ökoregelung 4 112 5.191 80
gesamt 1) 498 542 520 440 35.302 25.995 25.254 22.254 3.862 3.714 3.613 2.657
Prozent zum Vorjahr 87,4 108,8 95,5 84,6 114,8 73,6 97,1 87,3 98,5 96,2 97,3 73,5
Quelle:
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) ; Mai 2025
Nachträgliche Zahlungen oder auch Rückforderungen wegen Verstoßes können zu Differenzen zu früheren Angaben führen

1) Antragsteller ohne Doppelzählung bei Anwendung mehrerer AUM
Gewährung von Zuwendungen im Rahmen Natura 2000 in den Jahren 2021 bis 2024
Ausgleichsgegenstand Antragsteller Förderfläche Zuwendungen
2021 2022 2023 2024 2021 2022 2023 2024 2021 2022 2023 2024
Anzahl Hektar (ha) 1.000 Euro
extensive Grünlandnutzung 492 529 470 368 29.232 20.496 20.110 12.080 3.317 3.182 3.117 2.295
späte und eingeschränkte Grünlandnutzung 94 129 94 100 3.846 3.601 3.434 4.454 172 162 157 255
hohe Wasserhaltung 4 4 2 4 44 44 30 301 6 6 6 24
extensive Produktionsverfahren im Ackerbau 19 25 10 4 526 213 83 31 38 39 15 3
Kombination mit Kappung, Fördersatz (200 Euro/Hektar) 17 14 15 - 1.654 1.640 1.597 - 328 325 319 -
Kombination extensive Grünlandnutzung und Ökoregelung 4 112 5.191 80
gesamt 1) 498 542 520 440 35.302 25.995 25.254 22.254 3.862 3.714 3.613 2.657
Prozent zum Vorjahr 87,4 108,8 95,5 84,6 114,8 73,6 97,1 87,3 98,5 96,2 97,3 73,5
Quelle:
Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) ; Mai 2025
Nachträgliche Zahlungen oder auch Rückforderungen wegen Verstoßes können zu Differenzen zu früheren Angaben führen

1) Antragsteller ohne Doppelzählung bei Anwendung mehrerer AUM
Letzte Aktualisierung: 19.05.2025 um 13:06 Uhr
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