Prüfungswesen

Ehrenamtliche Prüfer
© Ingo Offergeld/MLUK
Ehrenamtliche Prüfer
© Ingo Offergeld/MLUK

Ehrenamtliche Prüfer und Prüferinnen sind unverzichtbar für das Prüfungswesen in der beruflichen Bildung

Für das Prüfungswesen sind die Rahmenbedingungen wie Organisation, Ablauf, Dauer, Prüfungsleistungen, Maßstäbe des Bestehens der Prüfung rechtlich vorgeschrieben. Dazu gehört natürlich auch die durch das Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben Zusammensetzung der ehrenamtlichen Prüfungsausschüsse. Ohne die rund 500 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wäre das Prüfungswesen undenkbar.

Engagement im Ehrenamt unverzichtbar

Vor allem der große Zeitaufwand für die praktischen Einzelprüfungen ist nur mit großem Engagement im Ehrenamt zu bewältigen. In den Prüfungsausschüssen sitzen oft zwei bis drei Vertreter aus der Praxis. Unabhängig von Ernte oder anderen betrieblichen Ereignissen müssen die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer zur Verfügung stehen. Das gilt nicht nur für die Prüfungstermine, sondern auch für die Vorbereitung der Prüfungen, die Kontrolle der Berichtshefte und Korrektur von Klausuren.

Ehrenamt bedeutet natürlich die Ausübung eines freiwilligen öffentlichen Amtes, das nicht auf Entgelt ausgerichtet ist. Jedoch bei einer Schätzung auf der Grundlage eines fiktiven Honorars von 40 Euro/Stunde würde eine Aufrechnung des letzten Jahres (durchschnittlich 5 Stunden/praktische Prüfung) ein Gesamtvolumen von rund 220.000 Euro für die praktischen Prüfungen ergeben. Die notwendigen Vorleistungen für Prüfungen, Korrekturen und andere Termine nicht mitgerechnet.

Ausbilder, Betriebsleiter und gutes Fachpersonal übernehmen seit 1992 diese verantwortungsvolle Aufgabe als Hüter der Qualität des Berufsnachwuchses im Land Brandenburg.

Für das Prüfungswesen sind die Rahmenbedingungen wie Organisation, Ablauf, Dauer, Prüfungsleistungen, Maßstäbe des Bestehens der Prüfung rechtlich vorgeschrieben. Dazu gehört natürlich auch die durch das Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben Zusammensetzung der ehrenamtlichen Prüfungsausschüsse. Ohne die rund 500 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer wäre das Prüfungswesen undenkbar.

Engagement im Ehrenamt unverzichtbar

Vor allem der große Zeitaufwand für die praktischen Einzelprüfungen ist nur mit großem Engagement im Ehrenamt zu bewältigen. In den Prüfungsausschüssen sitzen oft zwei bis drei Vertreter aus der Praxis. Unabhängig von Ernte oder anderen betrieblichen Ereignissen müssen die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer zur Verfügung stehen. Das gilt nicht nur für die Prüfungstermine, sondern auch für die Vorbereitung der Prüfungen, die Kontrolle der Berichtshefte und Korrektur von Klausuren.

Ehrenamt bedeutet natürlich die Ausübung eines freiwilligen öffentlichen Amtes, das nicht auf Entgelt ausgerichtet ist. Jedoch bei einer Schätzung auf der Grundlage eines fiktiven Honorars von 40 Euro/Stunde würde eine Aufrechnung des letzten Jahres (durchschnittlich 5 Stunden/praktische Prüfung) ein Gesamtvolumen von rund 220.000 Euro für die praktischen Prüfungen ergeben. Die notwendigen Vorleistungen für Prüfungen, Korrekturen und andere Termine nicht mitgerechnet.

Ausbilder, Betriebsleiter und gutes Fachpersonal übernehmen seit 1992 diese verantwortungsvolle Aufgabe als Hüter der Qualität des Berufsnachwuchses im Land Brandenburg.

Anzahl der Abschlussprüfungen in der beruflichen Aus- und Fortbildung 2004 bis 2022
Jahr Zwischenprüfungen Berufsabschlussprüfungen Meisterprüfungen andere Fortbildungsprüfungen
2004 945 1306 82 50
2005 1132 1231 80 68
2006 1073 1342 101 37
2007 1037 1360 79 32
2008 1070 1232 98 96
2009 999 1202 84 54
2010 940 1168 99 80
2011 715 956 36 62
2012 645 799 96 33
2013 519 686 88 48
2014 528 553 102 14
2015 470 479 97 14
2016 527 480 50 18
2017 520 479 85 15
2018 475 488 71 22
2019 469 555 51 32
2020 470 531 86 30
2021 472 560 62 22
2022 448 530 39 10
Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)

Schriftliche und praktische Prüfungszeit in der Erstausbildung
Beruf Schriftliche Prüfungszeit Praktische Prüfungszeit
Zeit Stunden Stunden
Landwirt/in 4 5
Fachkraft Agrarservice 6 4
Gärtner/in 3,5 5
Tierwirt/in 4 5
Pferdewirt/in 2,75 3,25
Hauswirtschafter/in 5 3,5
Forstwirt/in 5 6
Milchtechnologe/in 3 4
Milchwirtschaftliche(r) Laborant/in 3 4,5
Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)
Anzahl der Abschlussprüfungen in der beruflichen Aus- und Fortbildung 2004 bis 2022
Jahr Zwischenprüfungen Berufsabschlussprüfungen Meisterprüfungen andere Fortbildungsprüfungen
2004 945 1306 82 50
2005 1132 1231 80 68
2006 1073 1342 101 37
2007 1037 1360 79 32
2008 1070 1232 98 96
2009 999 1202 84 54
2010 940 1168 99 80
2011 715 956 36 62
2012 645 799 96 33
2013 519 686 88 48
2014 528 553 102 14
2015 470 479 97 14
2016 527 480 50 18
2017 520 479 85 15
2018 475 488 71 22
2019 469 555 51 32
2020 470 531 86 30
2021 472 560 62 22
2022 448 530 39 10
Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)

Schriftliche und praktische Prüfungszeit in der Erstausbildung
Beruf Schriftliche Prüfungszeit Praktische Prüfungszeit
Zeit Stunden Stunden
Landwirt/in 4 5
Fachkraft Agrarservice 6 4
Gärtner/in 3,5 5
Tierwirt/in 4 5
Pferdewirt/in 2,75 3,25
Hauswirtschafter/in 5 3,5
Forstwirt/in 5 6
Milchtechnologe/in 3 4
Milchwirtschaftliche(r) Laborant/in 3 4,5
Quelle: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)
Letzte Aktualisierung: 10.07.2023 um 15:44 Uhr
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